Die SPD AG 60plus mit Teilnehmern aus Cochem-Zell, Vulkaneifel und Koblenz

Auch 2014 (vom 02.-06.06.2014)  haben Gerd Gansen – Vorsitzender der AG 60plus Cochem-Zell und seine Frau Elke wieder einmal eine hervorragend organisierte Fahrt für Mitglieder und Freunde der AG 60plus angeboten.

Bereits auf der Hinfahrt brachte eine zweistündige Schifffahrt auf dem Biggesee bei sommerlichem Wetter alle in die richtige Urlaubsstimmung. Bevor es Richtung Hotel in Willingen weiter ging, war ein Besuch der Atta-Höhle in Attendorn eingeplant. 1907 wurde diese Höhle zufällig bei Sprengarbeiten entdeckt und in den darauffolgenden Jahren für Besucher zugänglich gemacht. Eine beeindruckende Tropfsteinhöhle – ein Besuch der sich lohnt,  sehr zu empfehlen.

Am zweiten Tag wurde die nähere Umgebung von Willingen erkundet: eine Fahrt mit der Kabinenseilbahn auf den Ettelsberg, Aufstieg in den Hochheideturm, eine Wanderung zur Weltcupschanze, der Mühlenkopfschanze, Abstieg oder Abfahrt mit der Standseilbahn zum Auslauf der Schanze, mit anschließender Wanderung zurück nach Willingen. Alternativ war es auch möglich, eine kleine Wanderung am Hochheideturm zu unternehmen und von dort wieder mit der Kabinenseilbahn zurück nach Willingen zu fahren. Nach dem Abendessen dann das obligatorische Treffen mit der SPD AG 60plus vom Hochsauerlandkreis. Eine interessante und informative Gesprächs- und Diskussionsrunde, die Einblicke in die Schwächen und Stärken der Menschen und der Wirtschaft im Sauerland brachte.

Im Heinz Nixdorf Museum in Paderborn erlebten wir 5.000 Jahre Geschichte: von der Keilschrift-Tontafel bis zum modernen Computer. Erinnerungen wie der Umgang mit der ersten Schreibmaschine, später dann die Lochkarten, der Lochstreifen beim Fernschreiber, der Schreibcomputer und dann die ersten Gehversuche mit dem Computer – für viele Teilnehmer noch alles bestens bekannt. In Paderborn durfte natürlich der Dom mit dem Dreihasenfenster nicht fehlen, wobei die Paderquellen leider „ins Wasser“ gefallen sind.

Die Mühlenkopfschanze in Willingen hatte uns schon sehr beeindruckt, jedoch die Bobbahn in Winterberg wollte niemand  der Teilneher wirklich fahren. Unvorstellbar mit welcher Geschwindigkeit die Bobfahrer diese Strecke bewältigen. Natürlich durfte eine Fahrt zum  Kahlen Asten, der seinem Name alle Ehre machte, nicht fehlen. Trotzdem war die kleine Wanderung dort oben wunderschön, vor allen Dingen der Ausblick über die vielen Berge im Sauerland. Nachmittags dann noch ein Besuch in der ehemaligen Besteckfabrik Hesse, Fleckenburg, die jetzt als Technisches Museum von einem Verein geführt wird. Auch dort zeigt sich, wie wichtig ehrenamtliches Engagement in unserer Gesellschaft ist.

Bei den verschiedenen Tagestouren waren wir immer wieder von den Golddörfern beeindruckt. Wunderschöne Fachwerkhäuser in einem gepflegten sehr guten Zustand, Zeugen der Vergangenheit und Zeugen davon, was unsere Vorfahren alles geleistet haben. Zum Abschluss auf der Heimfahrt dann noch ein Besuch in Limburg, wobei der Dom und der Bischofssitz natürlich nicht fehlen durften. Hierzu erübrigt sich jeder Kommentar.

Schöne Tage in einer harmonischen Gruppe mit Teilnehmern der AG 60plus Cochem-Zell, Vulkaneifel und Koblenz und mit vielen neuen Eindrücken und Gesprächen waren damit zu Ende. Es bleiben viele Erinnerungen und die Vorfreude auf die nächste Tour in 2015.