Dazu Jens Jenssen, Vorsitzender der SPD/UWG Fraktionsgemeinschaft:

„Wir bedauern sehr, dass das Bürgerbegehren rechtlich nicht zulässig ist und verstehen die Enttäuschung der Initiatoren und  Unterzeichner. Für uns ist die Sache damit aber keinesfalls erledigt. Wir wollen die  Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger stärken und sie in der zentralen Streitfrage zur Biotonne selbst entscheiden lassen. Daher werden wir im Kreistag den Antrag einbringen, eine Bürgerbefragung zu Biotonne und Biocontainer durchzuführen, damit wir in dieser Frage endlich Klarheit haben. Wir wollen mit unserem Antrag den A.R.T. auffordern, endlich eine transparente und praktikable sowie realistische und  durchführbare Kostenkalkulation für eine haushaltsnahe Biotonne ohne das Bringsystem vorzulegen, damit wir den direkten Vergleich mit den leidigen Containern haben. Dann sollen die Bürgerinnen und Bürger der Vulkaneifel mit Mehrheit  abstimmen, welches System sie wollen.“